geboren 1973 in Baku
studierte klassische Malerei in Moskau
lebt und arbeitet in Nürnberg
Michael Jampolski verbindet altmeisterliche Maltechniken und Motive zu hintergründigen Kompositionen mit gesellschaftskritischem Inhalt. Seine Arbeiten sind Story Telling in Bildern. Hinter jedem Kunstwerk verbirgt sich eine einzigartige Geschichte, die, wenn sie erst einmal bewusst wird, den Arbeiten vielschichtige Facetten und Ebenen hinzufügen, die auf den ersten Blick nicht immer erkennbar waren.
Die heutige Welt in historischen Kontext zu setzen und kritisch zu hinterfragen bestimmt das unvergleichliche Schaffen des Künstlers.
Demnächst in der Galerie:
Mit der Technik der Renaissance und dem Blick des 21. Jahrhunderts erschafft Michael Jampolski Gemälde, die zugleich ehren und hinterfragen. In altmeisterlicher Ölmalerei erscheinen Gesichter, Gesten, Symbole - schön und unbequem zugleich.
Seine Bilder sind die Reflexionen über Konsum, Macht, Glaube, Verlust, Schönheit, Verantwortung und die Brüche unserer Zeit.
Die Galerie zeigt den Künstler in einer Einzelausstellung.
Vernissage am 31. Oktober 2025 um 19 Uhr
Galerie rfzk, Bergstr. 11, 90403 Nürnberg
Ausstellungsdauer bis 6. Dezember 2025
Bia di Cosimo - Michael Jampolski
Öl auf Leinwand
90x70cm
2025 ist Krieg wieder Teil der alltäglichen Sprache geworden - und seine Befürworter finden sich jetzt an Orten, an denen einst Stimmen für Frieden lebten. Die Rollen scheinen sich umgedreht zu
haben: Politiker, die sich selbst „liberal" oder „zentrist" nennen, gehören jetzt zu den stärksten Unterstützern von Wiederbewaffnung und militärischer Intervention, während konservative Stimmen
überraschend zurückhaltend sind.
Dieses Gemälde spiegelt diesen Widerspruch visuell wider. Das Gesicht - inspiriert von der Renaissancemalerei, insbesondere Bronzino - steht für Schönheit und Harmonie. Aber das Tarnkleid deutet
auf eine moderne Unruhe hin.
Das Friedenszeichen um den Hals fühlt sich fast nostalgisch an - ein Symbol für einen Wert, der nicht mehr selbstverständlich ist.
Die zentrale Frage lautet: Wer verteidigt heute wirklich den Frieden? Und warum ist die Sprache des Krieges unter "progressiven" Kreisen so sozial verträglich geworden?
Madonna di Ferrari, Michael Jampolski
Öl auf Leinwand
70x80cm
verkauft
Nutri Score, Michael Jampolski
Öl auf Leinwand
30x20cm
Preis: 950 €
Nutri Score, Michael Jampolski
Öl auf Leinwand
60x80cm
Michael Jampolski
Öl auf Leinwand
30x20cm
verkauft
Michael Jampolski
Öl auf Leinwand
60x80cm
verkauft